Tschernobyl Reloaded Tag 0

Zwischen Aufregung und Spontandurchfall

Die Vorbereitungen sind eigentlich abgeschlossen. Der Bub – alias Flanello – alias Johannes Kollmann – ist nervös. Er spamt alle über Whatsapp, den Messenger und Facebook voll. Wird er es schaffen? Wird er verloren gehen? Wird er ankommen? Fragen über Fragen. Wir werden die Antwort spätestens morgen Abend haben.

Auf Alle Fälle habe ich ihm versprochen, dass ich ihn vom Arsch der Welt – alias Abtei – abhole und nach Klagenfurt zum Flixbus bringe… Dafür nimmt er für mich was mit. Ich hole B.F. (Bub Flanello) also in Abtei ab. Er kommt mit seinem Köfferlein und meint der sei voll. Kein Problem – ich habe meine zweite Reisetasche mit – nehme seinen Koffer und stopf ihn in die Reisetasche zu der Schachtel mit meinem Zeug. Etwas verdattert schaut er mich an und meint, man habe ihm gesagt er solle für niemanden etwas mitnehmen. Ich sag darauf, das Gleiche haben sie mir gesagt – ich solle nie jemanden mit dem Auto mitnehmen…

Finally – wir fahren nach Klagenfurt. Ich liefere B.F. beim Busbahnhof ab und mach mich auch nach Graz… Nach einer unspektakulären Fahrt, gebe ich mein Gepäck beim Vorabend Checkin ab und checke auch gleich im Hotel ein… Auf geht es in die Auster – ein entspannter Saunaabende – mit csillen steht bevor…

Um kurz vor 2300 bin ich im Hotel und beantworte die Anfragen der Modelle für Kiew… Verblüffend wie viele sich auf meine TFP Ausschreibung gemeldet haben. Einige haben internationale Modellerfahrung – na ich bin gespannt, was die sagen werden, wenn wir die erste anzünden. Aber so wie es aussieht, wachsen sie sehr schnell nach.

Flanello wird nun auch schon in München sein, sofern ihm die Aufregung nicht eine spontane Darmentleerung beschert hat… Irgendwie tut er mir leid. Da es organisatorisch echt blöd gelaufen ist und er alleine nach München muss… aber es hat auch etwas Gutes… er lernt mit floating targets umzugehen und wird Krisenfester… Ob seine Mitreisenden eine Diarrhö-Krise überstehen, ist eine andere Frage.

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